Hasso-Plattner-Institut
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Wettbewerbsstart 2022: Innovationspreis Berlin Brandenburg geht in eine neue Runde

Bis zum 4. Juli können sich Unternehmen sowie weitere Akteurinnen und Akteure aus Berlin und Brandenburg bewerben.

Berlin, 25. April 2022. Innovative Köpfe aus Berlin und Brandenburg sind gefragt. Vom 25. April an können sich Unternehmen – unabhängig von der Größe oder dem Alter, allein oder in B2B-Kooperationen (darunter Start-ups, Digital- und Kreativwirtschaft, Handwerksbetriebe, Industrieunternehmen) – mit Firmensitz in Berlin oder Brandenburg sowie weitere Akteurinnen und Akteure aus den Clustern um den Innovationspreis Berlin Brandenburg bewerben. Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Es können innovative Produkte, Konzepte und Dienstleistungen für den Wettbewerb eingereicht werden – gern auch in Kooperation mit Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.

Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025). Beide Länder loben den Preis gemeinsam mit dem Ziel aus, Innovationen aus den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sichtbar zu machen und so die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion abzubilden.

Stephan Schwarz, Berlins Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Unsere Hauptstadtregion gehört zu den dynamischsten Wirtschaftsstandorten. Dahinter stehen viele Menschen und Unternehmen, die mit Ideenreichtum und Gestaltungskraft Innovationen vorantreiben. Diese brauchen wir auch zwingend, um den wachsenden Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu begegnen. Unseren kreativen, klugen Köpfen sage ich deshalb: Zeigen Sie, welches großartige Potenzial in unserer Region steckt und bewerben Sie sich! Der Innovationspreis Berlin Brandenburg gibt Ihren Innovationsleistungen eine Bühne und wichtige Sichtbarkeit.“

„Zeigen Sie uns, welcher Erfindergeist in der Hauptstadtregion steckt. Der Innovationspreis Berlin Brandenburg lebt von Ihren Ideen. Mit der Auszeichnung unterstützen wir Ihre Ideen – aus gutem Grund, denn Innovationen bedeuten Fortschritt. Und nur Unternehmen, die sich stetig weiterentwickeln, können sich erfolgreich am Markt behaupten. Also: Seien Sie mutig, präsentieren Sie Ihre Innovationen und bewerben Sie sich“, ruft Jörg Steinbach, Brandenburgs Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie, zur Bewerbung auf.

Eine unabhängige Jury, bestehend aus Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft, entscheidet über die bis zu fünf Preisträgerinnen und Preisträger. Die Preisverleihung findet am 25. November 2022 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung statt.

Über den Innovationspreis Berlin Brandenburg

Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes unternehmerisches Schaffen. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen und weiteren Institutionen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 170 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.300 Bewerbungen.

Termine im Überblick

25. April: Wettbewerbsstart
4. Juli: Wettbewerbsende (12 Uhr)
10. Oktober: Bekanntgabe & Pitches der Nominierten
25. November: Preisverleihung mit Bekanntgabe der Preisträgerinnen und Preisträger


Bewerbungsphase für Brandenburger Innovationspreise gestartet

Zum neunten Mal werden innovative Ideen aus den Clustern Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall gesucht – Bewerbungen bis 18. April möglich.

Potsdam Für die Cluster Ernährungswirtschaft, Kunststoffe und Chemie sowie Metall hat das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie die Brandenburger Innovationspreise 2022 ausgeschrieben. Bis zum 18. April können sich Unternehmerinnen und Unternehmer bewerben. Die Auszeichnungen sind mit 10.000 Euro pro Cluster dotiert und werden an bis zu drei Gewinnerinnen und Gewinner vergeben.

Die Bewerbungen werden auf Innovationshöhe, Marktchancen und Relevanz für die Wirtschaft im Land Brandenburg von einer unabhängigen Fachjury geprüft. Auch soziale Aspekte wie Arbeitszeit- und Mitwirkungsmodelle werden bei der Bewertung berücksichtigt. Die Innovation muss sich mindestens im Stadium der experimentellen Entwicklung befinden und ein eventueller Umsetzungs- bzw. Verwertungsbeginn darf nicht vor 2019 erfolgt sein. Bis zu drei Innovationen kann jedes Unternehmen pro Jahr einreichen. Im Laufe des Jahres werden die Preisträgerinnen und Preisträger bei den jeweiligen Clusterkonferenzen oder im Rahmen einer digitalen Preisverleihung prämiert.

Zum Auftakt desWettbewerbs sagte Wirtschaftsminister Jörg Steinbach: „Brandenburger Unternehmen zeigen sich trotz der Corona-Pandemie sehr gut in Form. Sie entwickeln neue Ideen, erdenken wegweisende Innovationen und zeigen ungeheuren Mut. 2021 gingen mehr Bewerbungen um unsere Innovationspreise ein als je zuvor – das bezeugt diesen starken Brandenburger Willen, sich im wirtschaftlichen Wettbewerb zu behaupten.“ Der Minister appellierte an die Unternehmerinnen und Unternehmer:  „Jede und jeder von Ihnen kann in einer Bewerbung deutlich machen, welches Potenzial auch in herausfordernden Zeiten in Ihnen steckt. Ich freue mich sehr auf Ihre Innovationen. Bitte bewerben Sie sich.“

 

Übersichtskarte Brandenburger Innovationspreis 2014 bis 2021

56 Unternehmerinnen und Unternehmer aus 42 Städten und Gemeinden Brandenburgs konnten in den vergangenen Jahren den begehrten Preis erringen. Fast alle Landkreise können sich schon mit einem oder gar mehreren Gewinnerinnen und Gewinnern schmücken.


Statements der Clustersprecherin und der Clustersprecher zum Brandenburger Innovationspreis 2022:

„Die Brandenburger Wirtschaft hat in den vergangenen schwierigen Monaten hohe Resilienz bewiesen. Mit tragfähigen Geschäftskonzepten, einer hohen Innovationskraft und organisatorischen wie auch sozialen Meisterleistungen konnte der Stahl am Glühen gehalten werden. Lassen Sie uns gemeinsam am Brandenburger Erfolg teilhaben. Berichten Sie über Ihre Ideen und nehmen Sie am Wettbewerb um den Brandenburger Innovationspreis teil. Ihnen weiterhin alles Gute und bleiben Sie gesund!“

Prof. Dr.-Ing. Jörg Reiff-Stephan, Clustersprecher Metall, Vizepräsident Studium & Lehre Technische Hochschule Wildau

„Die Unternehmerinnen und Unternehmer im Cluster Ernährungswirtschaft zeigen gerade in dieser herausfordernden Zeit, dass sie die Zukunft im Blick haben. Es entstehen Ideen, aus denen neue Produkte entwickelt und Prozesse angepackt werden. Ich möchte Sie hiermit aufrufen, die Chance der Bewerbung um den Innovationspreis zu nutzen. Damit präsentieren Sie nicht nur das Potenzial Ihres Unternehmens, sondern schaffen auch die notwendigen Impulse für weitere Kooperationen. Mit gemeinsamen smarten Ideen können wir den Anforderungen der Gesellschaft und der Umwelt gerecht werden.“

Dorothee Berger, Clustersprecherin Ernährungswirtschaft, Geschäftsführerin Christine Berger GmbH & Co. KG

„Was macht uns in einem wirtschaftlichen Umfeld, das von Transformation und komplexen Zusammenhängen geprägt ist, erfolgreich? Was lässt uns in diesen sehr herausfordernden Zeiten Lösungen aufzeigen und Zuversicht vermitteln? Es ist die Innovationskraft der Unternehmen unseres Clusters Kunststoffe und Chemie in Brandenburg. Sie reagieren schnell und flexibel auf neue Situationen, Sie suchen nach innovativen Lösungen und gestalten damit den Fortschritt und die Zukunft. Sie sind Aushängeschilder für den Wirtschaftsstandort Brandenburg. Bewerben Sie sich jetzt mit neuen Verfahren, Prozessen, Produkten oder Produktionsanlagen um den Brandenburger Innovationspreis Kunststoffe und Chemie 2022.“

Jürgen Fuchs, Clustersprecher Kunststoffe und Chemie sowie Jurymitglied des Brandenburger Innovationspreises. Vorsitzender der Geschäftsführung der BASF Schwarzheide GmbH.

 

Informationen zum Brandenburger Innovationspreis 2022, Bewerbungsformulare und Ansprechpartner finden Sie unter www.brandenburger-innovationspreis.de.


Wettbewerbsstart 2021: Innovationspreis Berlin Brandenburg geht in neue Runde

Bis 21. Juni können sich Unternehmen und weitere Akteure aus Berlin und Brandenburg bewerben.

Potsdam/Berlin. Die Suche nach den besten Innovationen der Länder Berlin und Brandenburg hat begonnen. Vom 12. April an können sich Unternehmen, Start-ups und Handwerksbetriebe mit Firmensitz in Berlin oder Brandenburg sowie weitere Akteure aus den Clustern um den mit insgesamt 50.000 Euro dotierten Innovationspreis Berlin Brandenburg bewerben. Für den Wettbewerb können innovative Produkte, Konzepte und Dienstleistungen eingereicht werden – gern auch in Kooperation mit Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen.

Der Innovationspreis ist eng verzahnt mit der Gemeinsamen Innovationsstrategie der Länder Berlin und Brandenburg (innoBB 2025), die in diesem Jahr bereits ihr zehnjähriges Bestehen begeht. Beide Länder loben den Preis gemeinsam aus. Das Ziel der Wirtschaftsverwaltungen: die preisgekrönten Innovationen aus den Clustern Gesundheitswirtschaft, Energietechnik, IKT, Medien und Kreativwirtschaft, Optik und Photonik sowie Verkehr, Mobilität und Logistik sollen beispielhaft die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft der Hauptstadtregion abbilden.

Ramona Pop, Berliner Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe: „Wir freuen uns auf einen neuen erfolgreichen Wettbewerb. Das vergangene Jahr hat uns gezeigt, dass wir in einer Krise auf herausragende und wegweisende Innovationen angewiesen sind. Gemeinsam wollen wir diese sichtbar machen und fördern, um unsere Wirtschaft und Gesellschaft in der Hauptstadtregion nachhaltig zu stärken.“

„Der Innovationspreis Berlin Brandenburg hat im vergangenen Jahr Rekorde gebrochen. So viel Innovationskraft hat uns wirklich beeindruckt. Diesen Erfindergeist wollen wir auch in diesem Jahr wieder wecken. Denn Innovationen können einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten und Antworten auf neue Herausforderungen liefern“, sagt Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach.

Weitere Informationen: www.innovationspreis.de


Kostenlose Web-Seminare: Digitalisierung & Regulierung

Im Rahmen des EFRE-geförderten Projekts "digital solutions made in Brandenburg | digisolBB" bietet das Projektteam regelmäßig Web-Seminare für die interessierte Öffentlichkeit an. Die Termine werden auf dieser Website veröffentlicht. Die Web-Seminare richten sich an Gründer, KMU, Selbständige, Forscher und alle weiteren Akteure, die sich über Regulierung und Digitalisierung im Gesundheitswesen informieren möchten. Insgesamt werden bislang zwei Web-Seminare angeboten:

  • W1: Digital Health – Aspekte der Förderung und Regulierung
  • W2: Digitale Transformation und digitale Geschäftsmodelle

Das Web-Seminar W1 "Digital Health – Aspekte der Förderung und Regulierung" gibt einen groben Überblick über die bestehende Förderlandschaft im Bereich Digital Health auf Länder- und Bundesebene sowie über Grundlagen über den regulatorischen Rahmen für Digital-Health-Anwendungen. Das Web-Seminar hilft somit, sich mit den Themen vertraut zu machen und ein Grundverständnis über Fördermöglichkeiten und Regulierung im Gesundheitswesen aufzubauen. Die Themen hierbei lauten:

  • aktuelle Förderprogramme für den Bereich Digital Health
  • allgemeine Hinweise zur Beantragung von Fördermitteln
  • Regulierung im Gesundheitswesen für Digital-Health-Anwendungen

 

Das Web-Seminar W2 "Digitale Transformation und digitale Geschäftsmodelle" bietet Informationen über die Grundlagen der Digitalen Transformation und einen groben Überblick über bestehende Baukästen zur Konzeption und Umsetzung digitaler Geschäftsmodelle. Das Web-Seminar hilft somit, sich ein Grundverständnis über digitale Geschäftsmodelle aufzubauen und den Einfluss digitaler Technologien besser zu verstehen. Zudem bietet das Web-Seminar einen Einstieg in die Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle und gibt Hinweise zur weiterführenden Lektüre zur eigenständigen Vertiefung. Die Themen hierbei sind: 

  • Grundlagen der Digitalen Transformation in Unternehmen
    • sinnvolle Erhebung und Verwendung von Daten
    • neue Anforderungen durch den digitalen Kunden
    • Taxonomien digitaler Geschäftsmodelle
  • Überblick: Baukästen zur Konzeption digitaler Geschäftsmodelle
    • Grundlage: Business Model Canvas
    • BigDieMo: Baukasten für datengetriebene Geschäftsmodelle
    • Geschäftsmodell-Toolbook für digitale Ökosysteme

Innovationspreis Berlin Brandenburg 2020

Senatorin Pop und Minister Steinbach geben Startschuss zum Wettbewerb

Bis zum 22. Juni 2020 konnten sich Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus Berlin und Brandenburg um den renommierten Wirtschaftspreis unter dem Motto „Mutmacher gesucht!“ bewerben.

Gerade jetzt sehen wir: eine Krise wie die Corona-Pandemie ist nicht nur eine große gesamtgesellschaftliche Herausforderung – sie schafft auch Innovation. Mit dem Innovationspreis Berlin Brandenburg machen wir Unternehmen mit klugen Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit sichtbar. Sie stärken die Wirtschaftskraft, schaffen zukunftsfähige Arbeitsplätze und fördern die lebendige Innovationskultur in der Hauptstadtregion. Die Auszeichnung unterstützt sowohl junge als auch etablierte Unternehmen dabei, größere Aufmerksamkeit für ihre Ideen und Produkte zu gewinnen.

Mit dem Innovationspreis würdigen die Wirtschaftsverwaltungen der beiden Länder Berlin und Brandenburg jährlich innovatives und herausragendes Schaffen. Mit der Einbindung von Wirtschaftsunternehmen als private Partner war und ist der Preis auch ein Preis der Wirtschaft für die Wirtschaft. Seit erstmaliger Auslobung im Jahr 1984 (seit 1992 gemeinsam mit Brandenburg) gab es mehr als 180 Preisträgerinnen und Preisträger und über 4.000 Bewerbungen.


ideahuBB ist vorbei - So geht es nun weiter

Am 31.01.2020 endete die Bewerbungsfrist beim ideahuBB, dem Ideenwettbewerb von digisolBB. Die hochkarätige Expertenjury hat im Anschluss die innovativsten Ideen ausgewählt und zu digisolBB-Partnern erkoren. Diese erhalten vom Projektkonsortium nun Unterstützung bei der Weiterentwicklung und Umsetzung Ihrer Ideen in Form eines vielschichtigen Mentoring-Programms. Dabei sollen die Ideen in tragfähige und nachhaltige Geschäftsmodelle überführt werden. 

Erfahren Sie hier mehr über den ideahuBB oder über das Projekt digisolBB.

 


Video- und Bildmaterial

Bilder vom ideahuBB-Kick-off

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Bilder vom ersten digisolBB Workshop


Publikationen zum Projekt digisolBB


Publikationen zu Digital Health & Gesundheitswirtschaft

Gesundheitswirtschaft

Gesundheitsforschung

Innovationen